„Offrez-moi une suite au Ritz, je
n’en veux pas! Des bijoux de chez Chanel, je n’en veux pas! Offrez-moi une limousine,
j’en ferais quoi?“
Ein bisschen habe ich mich wie im
Lied von Zaz gefühlt, als ich mit meinem Backpackerrucksack und dreckigen
Chucks in meinem Luxuszimmer im Fünf-Sterne-Hotel in Nairobi stand. Wie ihr
euch vorstellen könnt, brauchte ich ein bisschen, um damit klarzukommen. Gerade
hatten wir unsere Homevisits bei einigen der Schüler und Schülerinnen der
Special School abgeschlossen und teilweise ziemlich einfache bis ärmliche
Unterkünfte besucht. Als ich so dort stand, überlegte ich mir, wie ich das jetzt
Zedekiahs Vater erzählen könnte, der mit seinen sechs Kindern ohne Strom und
fließend Wasser in einem Lehmhaus wohnt, das ungefähr der Größe meines
Hotelzimmers entsprach. Gleichzeitig fragte ich mich, was ich damit anfangen
sollte. Wozu braucht ein einzelner Mensch ein Doppelbett mit acht Kopfkissen?
Der Teppich war so weich, dass man auch auf dem Boden hätte schlafen können
(was ich durchaus in Betracht zog). Ich hatte meine eigene Minibar, neu
verpackte Hausschuhe, einen riesigen Fernseher und einen Tresor, in den ich
meinen wertvollen Plastikperlenschmuck hätte einschließen können. Als ich mich
fragte, warum gerade ich all diesen Luxus verdient haben sollte, während
Zedekiahs Vater Probleme damit hatte, die Schulgebühren für seine Kinder zu
bezahlen, stiegen mir die Tränen in die Augen. Ich glaube, dass es auf diese
Frage einfach keine Antwort gibt.
| Willkommen im Luxusleben! |
Außer vielleicht der banalen
Erklärung, dass unser Flug nach Kapstadt nach hinten verlegt worden war und wir
deshalb in einem Hotel in Nairobi übernachteten, das die Fluggesellschaft für
uns gebucht hatte. Ich bin ja noch nie in meinem Leben in einem
Fünf-Sterne-Hotel gewesen und muss diese Erfahrung auch nicht unbedingt
wiederholen. Es ist alles so glatt geleckt und das Personal ist irgendwie schon
zu höflich. Man liegt abends allein in seinem riesigen Bett und alles, was man
hört, ist das dumpfe Summen der Klimaanlage, die die Raumtemperatur auf
konstanten 22°C hält. Als wir in Fort Portal in Uganda frühstückten, trafen wir
auf Mirko, der Anfang dreißig war und mit seinem angesparten Geld die Welt
bereiste. Er sagte einen Satz zu uns, den ich mir bis heute eingeprägt habe:
„Geld isoliert.“ Und irgendwie verstand ich inzwischen mehr und mehr, was er
eigentlich bedeutet. Wenn man das Geld dazu hat, muss man nicht bei Freunden
auf der Couch oder im Dreier-Zelt oder in Gemeinschaftszimmern in der
Jugendherberge pennen. Man leistet sich einfach ein schickes Hotelzimmer und
damit hat sich das.
Andererseits konnte ich natürlich
auch am eigenen Leib die Annehmlichkeiten spüren, die diese zufällige
Bescherung mit sich brachte. Ich konnte endlich mal wieder ein warmes Bad
nehmen! Nach zwei Auslandsjahren und drei Jahren WG-Leben kann ich an einer
Hand abzählen, wie oft ich in letzter Zeit die Möglichkeit dazu hatte. Und ich
habe sie genossen! Auch das Frühstück am nächsten Morgen konnte sich sehen
lassen. Ich wusste gar nicht, wo ich anfangen sollte! Es gab eine große Auswahl
an frisch gebackenem Brot, tropischen Früchten, französischem Weichkäse,
Antipasti, Eier in allen möglichen Formen und undund… Die Pfannkuchen wurden
auf Bestellung vom hauseigenen Koch vor den Augen zubereitet und es gab sogar
eine Honigwabe, von der der flüssige Honig in ein Schälchen tropfte. Ich
glaube, das Dekadenteste in diesem Schlaraffenland waren noch die winzigen
Minimuffins, die gerade so zwischen Daumen und Zeigefinger passten und mit
einer schicken Sahnehaube verziert waren.
Nach dem Frühstück kam ein
Hotelangestellter in mein Zimmer, um es wieder auf Vordermann zu bringen und
die acht Kissen, die ich in meinem stillen Protest vom Bett geworfen hatte,
wieder herzurichten. Er hieß Sylvester und ich unterhielt mich mit ihm über die
kenianische Innenpolitik und Sicherheitslage. Aufgrund der Anschläge seitens
der Al-Shaabab ist der Tourismus in Kenia stark eingebrochen und das merkt
letztlich auch Sylvester, der nun weniger Gehalt bekommt und sich entschieden
hat, die 50€, die er für die Fahrt zu seiner Familie aufwenden müsste, ihnen
lieber direkt zu schicken anstatt sie an Weihnachten zu besuchen. Abgesehen
davon, dass es sehr viel wahrscheinlicher ist, in einem Autounfall auf dem Weg
zum Flughafen zu sterben als in einem Terroranschlag in Kenia ums Leben zu
kommen (und ja, das habe ich ausgerechnet!), ist auch der Hype um Ebola (zumindest
bezogen auf Kenia) maßlos übertrieben. Trotzdem bleiben die Touristen weg und
das schadet der kenianischen Wirtschaft (mehr zum Thema findet ihr im Artikel der Süddeutschen). Der kenianische Präsident hat vor ein
paar Wochen ein neues Gesetz unterzeichnet, dass die Sicherheit in Kenia
verbessern soll, letzten Endes aber nur die Polizeimacht stärkt und die
Freiheitsrechte der Menschen und Medien einschränkt. Ihr sollt einfach nur
wissen, dass ich mich gerade in Kisii ausgesprochen sicher fühle, und auch die
Gespräche mit Leuten vor Ort bestätigen mir dieses Gefühl.
Ich glaube, was ich während
dieses kurzen Aufenthalts im Luxusleben gelernt habe, ist, was Luxus für mich
persönlich bedeutet. Ich denke, dass jeder so seine eigene Vorstellung von
Luxus hat. Für mich ist es Luxus, wenn ich mich in einer warmen Badewanne
entspannen kann. Und frisches, gesundes, gutes, leckeres Essen (z.B. Biokäse
oder Sushi) ist für mich definitiv ein Luxus, für den ich fast mein ganzes Geld
ausgeben könnte. Vor allem aber ist es für mich ein großer Luxus, die Welt
bereisen und andere Länder sehen zu können. Es gibt eigentlich nichts
Wertvolleres (wenn man von immateriellen Dingen absieht). Und dazu waren wir schließlich von Kisii
aufgebrochen und stiegen am nächsten Tag in den Flieger nach Südafrika, wo wir
für zehn Tage Dennis, einen Via-Freiwilligen, besuchten.
Nach sechs Stunden Flugzeit kamen
wir in Kapstadt an. Zum Vergleich: Nach Berlin fliegt man von Nairobi aus acht
Stunden. Ich glaube, man macht sich als Europäer gar nicht bewusst, wie groß Afrika eigentlich ist. Es gibt
eine ganz witzige Internetseite, auf der man sein Wissen über die Geografie
Afrikas testen kann, nach dem Motto: „Wo liegt nochmal…?“.
Wir hatten uns ja schon mental
darauf vorbereitet, dass Kapstadt europäischer sein wird als zum Beispiel
Kisii. Aber unsere Erwartungen wurden dann doch noch übertroffen. Kapstadt ist
wie Europa am Rande Afrikas. Es gibt dort amerikanische Fastfood-Ketten,
irische Pubs, französisch anmutende Weingüter, viktorianische Villen, italienische
Pizzerien, eine deutsche Buchhandlung und einen geregelten Straßenverkehr.
Besonders in den reichen Weißenvierteln wie Clifton oder Camps Bay hat man das
Gefühl, in der afrikanischen Version von Monaco gelandet zu sein. Dort reiht
sich eine Ferienvilla an die nächste und es scheint mehr Autos zu geben als
Menschen.
Auch die Via-Freiwilligen in
Kapstadt wohnen ziemlich komfortabel. In Dennis Wohngemeinschaft gab es einen
privaten Pool, eine Waschmaschine und eine Putzfrau. Und das entspricht dort
durchaus dem durchschnittlichen Mittelschichtsstandard. Dabei hatten wir ja
schon unsere Wohnung in Kisii als relativ luxuriös wahrgenommen… Zugegeben, die
Wäsche immer mit der Hand zu waschen wird auf Dauer ziemlich lästig. Aber trotzdem
sind wir froh darüber, diese Erfahrung machen zu können. Zum
Glück konnten wir bei Dennis im Garten zelten, sodass wir den Standard etwas runterschrauben konnten und der „Kulturschock“ nicht
ganz so heftig war…
Ich hätte nicht gedacht, dass der
Unterschied zwischen Schwarz und Weiß in Südafrika noch so krass ist.
Andererseits hatte ich mir auch nicht klargemacht, dass die Apartheid gerade
mal vor zwanzig Jahren abgeschafft wurde. Immer noch gibt es die Townships, Wohngegenden
in der Peripherie Kapstadts, die die Regierung damals eingerichtet hat, um Schwarze, Farbige („coloured“) und Weiße Menschen separiert voneinander
unterzubringen. Der District 6 in der Innenstadt Nairobis wurde zum Beispiel
komplett geräumt und die Menschen in Townships umgesiedelt, um Platz zu machen
für die weiße Oberschicht. Das District 6 Museum berichtet über die traurigen
Geschichten der damaligen Einwohner.
| Relikt aus der Apartheidszeit |
Es gibt heute noch Townships, in denen nur
Schwarze wohnen oder nur Farbige. Und untereinander herrschen starke Vorurteile,
z.B. dass die Schwarzen unzivilisiert sind, die Farbigen aggressiv und die
Weißen arrogant und geizig. Die Sprachen Zulu und Xhosa (mit den berühmten
Klicklauten) werden meist von den Schwarzen und Afrikaans (mit Ursprung im
Niederländischen) größtenteils von den Farbigen gesprochen. Viele Menschen vereinen
in sich eine Mischung aus allerlei europäischen, afrikanischen und asiatischen
Nationalitäten oder können sich gar keiner Nation wirklich zuordnen. Viele der Weißen Bewohner sehen sich als echte Südafrikaner, selbst wenn ihre Vorfahren
vor einigen hundert Jahren das Land unberechtigt für sich beanspruchten.Die
Folgen dessen sind heute noch deutlich zu erkennen. Die soziale Ungerechtigkeit
in Südafrika ist eine der weltweit größten und verläuft weitgehend entlang der
Trennung zwischen Schwarz und Weiß (bpb). Immer noch befinden sich rund 80
Prozent des landwirtschaftlich nutzbaren Landes am Kap in weißem Besitz.
Während die weiße High Society die Villen von Kapstadts Buchten bewohnt, lebt
mehr als ein Drittel der Bevölkerung in absoluter Armut von weniger als zwei
US-Dollar am Tag. Ich fand es ziemlich schwierig, diese Ungerechtigkeit
wahrzunehmen, die wir einerseits aus persönlichen Gesprächen heraushörten (eine
Schwarze Mitbewohnerin von Dennis hatte gerade aufgrund ihrer Hautfarbe ihren
Job verloren) und andererseits direkt auf den Straßen beobachten konnten, wenn
wir an den Townships oder Reichenvierteln vorbeifuhren.
| Paradiesisches Leben an der Hout Bay |
Ich führte ein langes Gespräch mit
Thenjiwe, einer Schwarzen Südafrikanerin und Mitbewohnerin von Dennis, die
außerdem noch Anthropologie-Studentin, politische Aktivistin und Frauenrechtlerin ist. Sie offenbarte
mir, wie wütend sie über die soziale Ungerechtigkeit ist. Andererseits hält sie
auch nichts von Spenden aus dem Ausland oder europäischen Freiwilligen, um der
benachteiligten Bevölkerung zu helfen. Sie meinte zu mir, dass dies nur die
Abhängigkeit der Afrikaner von der Hilfe der Weißen stärke und auf der Seite
der Afrikaner zu Lethargie führe. Ihrer Ansicht nach brauchen die Afrikaner
keine Almosen, sondern die Freiheit, sich selbst nach ihren Maßstäben und in
ihrer eigenen Geschwindigkeit weiterzuentwickeln. Oft ist die Hilfe von außen
zwar gut gemeint, verfehlt aber ihren Zweck und verstärkt die wirtschaftliche
Abhängigkeit der afrikanischen Länder von den westlichen Geberländern. Diese
Problematik wird sehr gut im Dokumentarfilm „Süßes Gift“ dargestellt. Es hat
mich auf jeden Fall dazu angeregt, kritisch über Freiwilligendienste – auch
weltwärts – nachzudenken.
Doch neben emotionalen
Ausbrüchen, tiefgründigen Gesprächen und kritischen Auseinandersetzungen hatten
wir in Kapstadt natürlich auch viel Spaß, denn der soll ja auch nicht zu kurz
kommen!
Gleich am ersten Tag sind wir mit
Dennis und Kathrin (auch eine Via-Freiwillige) surfen gegangen, was unheimlich
viel Spaß gemacht hat! Ich hatte mich ja schon innerlich darauf vorbereitet,
quasi nur vom Brett zu fallen, aber erstaunlicherweise hat es wirklich gut
geklappt! Nach ein paar Anläufen konnte ich echt lange auf dem Brett stehen und
mit den Wellen surfen! Ein tolles Gefühl!
| Der Strand in Muizenberg |
| Unsere Surfkulisse |
![]() |
Thenjiwe wurde in der kurzen Zeit
quasi eine private Reiseleiterin für uns, die uns mit dem Auto ein bisschen
durch Kapstadt fuhr und uns zu Chapman’s Peak, der südwestlichen Spitze Afrikas
brachte. Dort zu stehen, ganz am Ende vom Afrika, und sich vorzustellen, dass
als Nächstes nur noch die Antarktis kommt, hatte etwas wirklich
Beeindruckendes.
Außerdem nahmen wir mit ein paar
Freunden von ihr an einer Weinverkostung auf einem der Weingüter in Franschhoek teil.
Ich für meinen Teil bin ja bekennender Rotweinfan und kam dort ganz auf meine
Kosten. Allerdings war es schon ein bisschen komisch, durch die Weinregion zu
fahren, da sie für mich mehr nach Südfrankreich aussah als nach Südafrika.
Ein Highlight war natürlich auch
mein Geburtstag! Wir haben in der Kneipenstraße Kapstadts zusammen mit den Via-Freiwilligen Kathrin und Nele reingefeiert
und ich habe lange nicht mehr so einen witzigen Abend verbracht. Er endete
damit, dass ich in den Pool geworfen wurde und die Vermieterin uns anschrie,
was uns denn einfiel mitten in der Nacht so viel Lärm zu machen. Am nächsten
Tag versicherte uns Thenji, dass wir damit jetzt offiziell als Mitbewohner
anerkannt seien.
An meinem Geburtstag selbst wanderten wir auf den Lion’s Head und genossen dort ein wunderbares Picknick mit Ausblick aufs Meer. Der Sonnenuntergang, der sich uns bot, war einer der Schönsten, die ich je gesehen habe. Links und rechts floss die Wolkendecke über die Ränder des Tafelbergs und blieb über den Dächern von Camps Bay in der Luft hängen, wo sie von der Abendsonne in rosa-orangene Farbe eingetaucht wurde.
| Picknick auf dem Lion's Head |
| Sonnenuntergang über Camps Bay |
Zur Krönung gab es dann auch noch
Sushi für mich auf Tobis und Annas Kosten. Wenn ihr mich kennt, wisst ihr, wie
sehr ich mich darüber gefreut habe!
Auch Silvester war nicht weniger
schön. Wir sind auf den Signal Hill gewandert, von wo aus man das Lichtermeer
Kapstadts in all seiner Pracht bestaunen konnte. Um Mitternacht konnten wir ein
kleines Feuerwerk über der V&A Waterfront am Nachthimmel bewundern.
| Kapstadt bei Nacht |
Das neue Jahr wurde dann eingeleitet mit der Besteigung des Tafelbergs. Der Weg bestand eigentlich nur aus einer steilen Steintreppe und wir hatten – gut ausgerüstet wie wir immer sind – einen ganzen Rucksack voll Proviant und Jacken dabei. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie anstrengend das war! Umso schöner war es dann, oben zu sein und das Gefühl genießen zu können, sich den Ausblick wenigstens verdient zu haben. Die meisten Touristen steigen nämlich einfach in ihren Hotpants und Tops in die Seilbahn und wundern sich dann oben, warum es auf einmal so kalt ist ;).
| Der Tafelberg mit seiner Wolkentischdecke |
| Der lange und harte Aufstieg |
| Endlich oben angekommen! |
| Blick auf Kapstadt |
| Lion's Head (links), Signal Hill (rechts) und Robben Island |
Ein Must-see in Kapstadt waren
auch die Pinguine. Ja, das meine ich ernst: Pinguine! In Afrika! Freilebende
Pinguine! Wir konnten es auch nicht glauben, bis wir es sahen. Neben den badenden
Touristen saßen da ein paar Pinguine mit am Seaforth Beach. Wir fanden das unglaublich
niedlich und irgendwie auch ziemlich einzigartig.
| Pinguiiiiine! |
Passend zu der
Sommerurlaubsatmosphäre eröffneten wir dann schonmal die Eissaison 2015. Und
das im Januar! Das wird in Deutschland wohl auch nie wieder vorkommen…
Insgesamt war der Urlaub in
Kapstadt gefüllt mit unglaublich vielen verschiedenen Eindrücken. Einerseits
landeten wir auf einer riesigen Weißen-Party, wo neben allerlei Fressbuden live
Rockmusik gespielt und afrikanischer Kitsch verkauft wurde. Andererseits lud
uns unsere Vermieterin auf ein Event in einem Schwarzen-Township ein, wo man eine
große Masse an frischem Fleisch verzehrte und zum Beat der südafrikanischen
House-Musik tanzte. In diesem Schmelztiegel der Kulturen merkt man
gleichzeitig, wie bereichernd das bunte Miteinander sein kann, und auch, vor
welche Herausforderungen es eine Gesellschaft stellt, die von mehreren hundert
Jahren Kolonialismus und 50 Jahren Apartheid geprägt ist. Man kann nur hoffen,
dass Südafrika irgendwann die Vision der „Regenbogennation“ umsetzen kann, die
Nelson Mandela für dieses Land hatte.
.jpeg)
.jpeg)
.jpeg)